Die Auswirkungen von COVID-19 auf den Menschenhandel in der Republik Serbien

Autor/innen

  • Milan Žarković
  • Marija Tasić

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2021.2.1

Schlagworte:

Ausbeutungsformen, COVID-19, Menschenhandel, Opfer, Republik Serbien

Abstract

COVID-19 stellt eine neue, noch nicht ausreichend erforschte Herausforderung dar, sodass die weltweiten Auswirkungen der Krise nur begrenzt kontrolliert werden können. Da das Coronavirus einen Notstand für die öffentliche Gesundheit bedeutet, muss es im Zusammenhang mit Menschenhandel betrachtet werden. Obwohl es nicht möglich ist, die Auswirkungen der Pandemie auf den Menschenhandel vollständig vorherzusagen, können bereits gesammelte Erfahrungen in anderen Krisensituationen wertvolle Erkenntnisse über Veränderungen in Bezug auf die Formen der Ausbeutung und die Besonderheiten der Opfer liefern. Ziel des Beitrags ist es, die Auswirkungen der COVID-19-Krise auf den Menschenhandel in der Republik Serbien zu ermitteln, indem die gesammelten Daten des Center for the Protection of Victims of Trafficking in Human Beings analysiert werden. Es werden relevante Daten aus den Jahren vor der Pandemie und dem Pandemiejahr 2020 ausgewertet. Das primäre Ziel ist es, die Veränderungen bezüglich der Formen der Ausbeutung, des Geschlechts und des Alters der Opfer zu bestimmen, um mit den Entwicklungen in diesem Kriminalitätsbereich Schritt zu halten.

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Veröffentlicht

2021-06-29

Zitationsvorschlag

Žarković, M., & Tasić, M. (2021). Die Auswirkungen von COVID-19 auf den Menschenhandel in der Republik Serbien. Kriminologie - Das Online-Journal | Criminology - The Online Journal, 3(2), 100–111. https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2021.2.1