Globale Regulierung von Cyberkriminalität durch Internationales Recht und Cyber-Konventionen
DOI:
https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2025.1.9Schlagworte:
Cyberangriff, Cyberkriminalität, internationales Strafrecht, Übereinkommen über Cyberkriminalität und ZusammenarbeitAbstract
Hintergrund: In dieser Studie wird die Notwendigkeit einer Regulierung der Cyberkriminalität durch internationales Recht und Verträge untersucht, wobei die Rolle der Budapester Konvention als grundlegendes Abkommen hervorgehoben wird. Sie untersucht die Wahrnehmung globaler Realitäten des Cyberspace, die Aussichten für eine Abstimmung der Gesetze und eine internationale Antwort auf rechtliche Fragen der Thematik. Die vorliegende Studie unterstreicht die Notwendigkeit, Cyberkriminalität im Rahmen des internationalen Strafrechts zu regeln, da sie weltweit eine relevante Bedrohung darstellt. Methoden: Es wird eine rechtsnormative Untersuchung durchgeführt, bei der die internationalen Rechtsgrundlagen auf Grundlage der Budapester Konvention analysiert und anderen Arten von rechtsvergleichenden Überlegungen innerhalb und außerhalb der Europäischen Union gegenübergestellt werden. Auch technologische Erkenntnisse werden im Hinblick auf die Überwachung bestehender Programme und die Empfehlung wirksamerer Mechanismen zur Bekämpfung der Internetkriminalität untersucht. Ergebnis: An erster Stelle steht die unbestreitbare Notwendigkeit eines rechtlich verankerten, weltweit einheitlichen Rechtsrahmens zur Bekämpfung von Cyberkriminalität. Die Budapester Konvention dient als Grundlage, während die sich ständig verändernde Natur der Bedrohungen die Entwicklung neuer Rechtsnormen durch die kontinuierliche Umgestaltung des reaktiven Rechts rechtfertigt. Es wird erörtert, dass einheitliche Rechtsdefinitionen, eine bessere Interaktion zwischen öffentlichem und privatem Sektor sowie bessere ethische Definitionen und Praktiken der Datenerfassung und -weitergabe erforderlich sind
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