Radikalisierung in den Rechtsextremismus aus Netzwerksicht. Eine empirisch begründete Typenbildung
DOI:
https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2020.1.6Schlagworte:
Soziale Netzwerkanalyse, qualitative Netzwerkanalyse, egozentrierte Netzwerke, Radikalisierung, RechtsextremismusAbstract
Der vorgestellte Text entwickelt eine Heuristik zur Beschreibung von Initialmomenten des Radikalisierungsprozesses in den Rechtsextremismus. Er beschreibt, welche Rolle Netzwerke im sozialen Nah- bzw. Fernraum spielen und inwiefern sich Personen aktiv radikalisieren. Als Datenbasis für die Typenbildung dienen neun egozentrierte Netzwerke aus qualitativen Interviews mit männlichen Befragten. Die entwickelten Typen Pfadabhängigkeit, Gefolgschaft, Selbstverständliches wird Überzeugung und Weltanschauung beschreibt der Text anhand von Fallbeispielen.
Downloads
Veröffentlicht
2020-03-30
Zitationsvorschlag
Bögelein, N., & Meier, J. (2020). Radikalisierung in den Rechtsextremismus aus Netzwerksicht. Eine empirisch begründete Typenbildung. Kriminologie - Das Online-Journal | Criminology - The Online Journal, 2(1), 87–100. https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2020.1.6
Ausgabe
Rubrik
Beiträge
Lizenz
Copyright (c) 2020 Kriminologie - Das Online-Journal
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.