„Know Your Enemy“ – Konkurrierende Präventionsverständnisse bei Praktiker*innen der Jugendkriminalprävention

Autor/innen

  • Dirk Lampe

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2019.2.3

Schlagworte:

Kriminalprävention, Jugendkriminalität, Sicherheitsgesellschaft, Präventionsverständnisse, Praxisforschung, Jugend, Konstruktion von Abweichung

Abstract

Die Ausweitung präventiver Programme und Maßnahmen im Bereich der „Jugendkriminalität“ ist seit einigen Jahren Gegenstand einer umfangreichen kriminologischen Debatte. Allerdings liegen bisher kaum Studien zu den konkreten Praxisbedingungen sowie zu den handlungsleitenden Überzeugungen und subjektiven Deutungsmustern sowie Präventionsverständnissen von Praktiker*innen der Kriminalprävention vor. Der vorliegende Beitrag adressiert diese Leerstelle auf Basis von 24 Experteninterviews mit Präventionsakteur*innen aus der Stadt Bremen. Die Ergebnisse verweisen auf eine heterogene und komplexe Praxis, die jedoch stark von übergeordneten Wandlungsprozessen im Feld der Inneren Sicherheit beeinflusst ist.

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Veröffentlicht

2019-12-20

Zitationsvorschlag

Lampe, D. (2019). „Know Your Enemy“ – Konkurrierende Präventionsverständnisse bei Praktiker*innen der Jugendkriminalprävention. Kriminologie - Das Online-Journal | Criminology - The Online Journal, 1(2), 116–147. https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2019.2.3