Die Eindämmung der Covid-19 Pandemie im Schweizer Freiheitsentzug – Drinnen besser als draussen?

Autor/innen

  • Melanie Wegel
  • Darleen Jennifer Meyer
  • Sabera Wardak
  • Jonas Weber

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2021.1.2

Schlagworte:

Covid-19 Pandemie, Strafvollzug, Präventionsmassnahmen

Abstract

Die Grundlage für eine Umsetzung der Präventionsmassnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie in der Gesellschaft setzten vor allem ausreichend Platz und Flexibilität voraus und machten somit die Massnahmen des social distancing zu ihrem Kernelement. Es stellt sich die Frage, auf welche Art diese Massnahmen im Freiheitsentzug umgesetzt werden konnten, da es sich hier um Institutionen handelt, in denen der Platz begrenzt ist und auf das Personal nicht verzichtet werden kann. Im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Forschungsprojektes zum Thema «Covid-19 im Freiheitsentzug», wird die Umsetzung der Covid-19 Präventionsmassnahmen genauer fokussiert. Mittels qualitativer Interviews mit Anstaltsleitenden unterschiedlichster Progressionsstufen in allen Sprachregionen sowie weiteren standardisierten Erhebungen konnten die Gelingensfaktoren identifiziert werden, die ursächlich dafür scheinen, dass der Freiheitsentzug in der Schweiz die Covid-19 Pandemie bislang gut bewältigt hat.

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Veröffentlicht

2021-03-30

Zitationsvorschlag

Wegel, M., Meyer, D. J., Wardak, S., & Weber, J. (2021). Die Eindämmung der Covid-19 Pandemie im Schweizer Freiheitsentzug – Drinnen besser als draussen?. Kriminologie - Das Online-Journal | Criminology - The Online Journal, 3(1), 27–39. https://doi.org/10.18716/ojs/krimoj/2021.1.2